Wann ist man heute alt? – Altern in einer modernen Gesellschaft
Lotte Habermann-Horstmeier, Thomas Dorner, Anita Rieder
Als ‚hohes Erwachsenenalter‘ oder kurz ‚Alter‘ bezeichnet man den Lebensabschnitt, der sich an das ‚mittlere Erwachsenenalter‘ anschließt und mit dem Tod endet. Um den recht großen Unterschieden im Lebensabschnitt ‚Alter‘ gerecht zu werden, wird dieser Abschnitt nochmals in die drei Phasen untergliedert: a. Die jungen Alten, b. Das Alter und c. Letzter Lebensabschnitt. Kap. 5.6 beschäftigt sich mit den ersten beiden dieser Lebensabschnitte (a. + b.), also mit dem Alter zwischen 55 und 80 Jahren. Auch hier werden jeweils nach den Risikofaktoren für die häufigsten Erkrankungen die dazu passenden epidemiologischen Daten genannt. Den Schluss bildet ein Abschnitt zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung und der Prävention.
Alte Schweizerische Lernziele: CPH 41
Profiles für das gesamte Kapitel 5:
GO 1.17, GO 1.18, GO 1.23, GO 1.24, GO 4.1, GO 4.2, GO 4.4, GO 5.2, GO 5.3
Auf dieser Seite finden Sie die in diesem Kapitel verwendeten Literaturquellen, Hinweise zu empfohlener Vertiefungsliteratur sowie weiterführende Internetquellen zum Thema.
Literaturquellen
- BPtK-Studie zur Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit. Psychische Erkrankungen und gesundheitsbedingte Frühverrentung 2013
- Bundesagentur für Arbeit. Blickpunkt Arbeitsmarkt. Situation von Älteren. Nürnberg: Bundesagentur für Arbeit, Nov. 2017
- Bundesamt für Statistik. 01 – Bevölkerung. Geburten und Todesfälle. Lebenserwartung
- Bundesamt für Statistik. 03 – Arbeit und Erwerb. Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit – Detaillierte Daten
- Heusinger J, Kammerer K, Wolter B. Alte Menschen. Expertise zur Lebenslage von Menschen im Alter zwischen 65 und 80 Jahren. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 44. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), 2013
- Heusinger J, Wolter B. Die Jungen Alten. Expertise zur Lebenslage von Menschen im Alter zwischen 55 und 65 Jahren. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung , Band 38. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), 2011
- Meyer M, Böttcher M, Glushanok I. Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2014. In: Bandura B. et al. (Hrsg.). Fehlzeiten-Report 2015 Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 2015; DOI 10.1007/978-3-662-47264-4_30
- Rothgang H et al. BARMER GEK Pflegereport 2015. Schwerpunktthema: Pflegen zu Hause. Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 36, Universität Bremen. SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung; November 2015
- Santos-Eggimann B, Cuénoud P, Spagnoli J, Junod J. Prevalence of Frailty in Middle-Aged and Older Community-Dwelling Europeans Living in 10 Countries. J Gerontol A Biol Sci Med Sci 2009; 64: 675-681
- Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Hrsg.). Gesundheit in der Schweiz – Fokus chronische Erkrankungen. Nationaler Gesundheitsbericht 2015. Bern: Hogrefe Verlag, 2015;
- Statistisches Bundesamt. Die Generation 65+ in Deutschland. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt (DESTATIS), 2015
Empfohlene Vertiefungsliteratur
- s. Literaturquellen
Internetquellen zum Thema
- s. Literaturquellen
(All accessed 24 October 2023)