Betriebliches Gesundheitsmanagement
Lotte Habermann-Horstmeier, Klaus Schmid, Claudia Pletscher, Christine Klien
Dieser Lehrbuch-Abschnitt erläutert zu Beginn den Unterschied zwischen einzelnen Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und einem umfassenden Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Es nennt mit der Fehlzeitenanalyse und der Altersstrukturanalyse zwei zentrale Ansatzpunkte eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und zeigt am Beispiel des Altersgerechten Betrieblichen Gesundheitsmanagements, welchen Einfluss der demografische Wandel auf die Arbeitswelt hat. Dabei werden die verschiedenen Handlungsansätze eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements ausführlich erläutert. Zum Schluss geht das Kapitel noch auf die Effektivität und Effizienz von Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ein.
Alte Schweizerische Lernziele: CPH 59 – 69
Profiles für das gesamte Kapitel 7:
GO 1.23, GO 4.1, GO 4.2, GO 4.5, GO 5.2, GO 5.2, EPA 1d
Auf dieser Seite finden Sie die in diesem Kapitel verwendeten Literaturquellen, Hinweise zu empfohlener Vertiefungsliteratur sowie weiterführende Internetquellen zum Thema.
Literaturquellen
- Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung;
- Beispiel für ein lokales Netzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung mit dem Ziel eine nachhaltige, gesundheitsfördernde Kultur im Betrieb zu initiieren („Erlanger Bewegte Unternehmen“)
Empfohlene Vertiefungsliteratur
- Faller G (Hrsg.). Lehrbuch Betriebliche Gesundheitsförderung. Bern: Hogrefe, 3. Aufl. 2017.
- Habermann-Horstmeier L. Gender und Return to Work. In: Weber A., Peschkes L, de Boer W (editors). Return to Work – Arbeit für alle! Stuttgart: Gentner Verlag, 2014, S. 246-254
- Habermann-Horstmeier L. Occupational Health Care Management: The Benefits to Workers and Companies. TRANSFER. Das Steinbeis Magazin 2015
- Habermann-Horstmeier L. Risikofaktor “Stress”. Bern: Hogrefe, 2017.
- Habermann-Horstmeier L, Bührer S. What measures do residential facilities for disabled persons take to promote health in the workplace among their care workers? – Findings of a study in South Baden. ASU International Edition (occupational, social & environmental medicine); 30.03.2015
- Habermann-Horstmeier L, Limbeck K. Auswirkungen der Arbeitssituation von Betreuungskräften in Behinderten-Wohneinrichtungen auf ihre Gesundheit. Das Gesundheitswesen 2015; 77(8/9): A315; DOI: 10.1055/s-0035-1563271
- Habermann-Horstmeier L, Limbeck K. Krank zur Arbeit – Gesundheitssituation von Betreuern in Behinderteneinrichtungen; HeilberufeSCIENCE 2016, 7(1):, 25-39; DOI: 10.1007/s16024-015-0260-5
- Habermann-Horstmeier L., Limbeck K. Working atmosphere in residential facilities for disabled persons in Germany. ASU International Edition (Occupational, social & environmental medicine) 14.10.2015; DOI: 10.17147/ASUI.2015-10-06-02;
- Habermann-Horstmeier L., Limbeck K. Arbeitsbelastung: Welchen Belastungen sind die Beschäftigten in der Behindertenbetreuung ausgesetzt? ASU (Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin), 2016; 51: 517-525
- Habermann-Horstmeier L, Limbeck K. Burnout-Gefährdung in der Behindertenarbeit – Subjektive Einschätzungen der Beschäftigten geben Hinweise. Prävention und Gesundheitsförderung 2016. DOI: 10.1007/s11553-016-0553-2 Originalarbeit. First online: 20 July 2016, pp 1-14
- Weber A, Hörmann G (Hrsg.). Psychosoziale Gesundheit im Beruf. Mensch – Arbeitswelt – Gesellschaft. Stuttgart: Gentner Verlag, 2007.
Internetquellen zum Thema
- KMU–vital. Ein webbasiertes Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung aus der Schweiz
- Leitfaden des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
- Zentrum Bayern Familie und Soziales; Informationen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement
(All accessed 30 October 2023)