Kap. 8.3

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Gerald Haidinger, Thomas E. Dorner, Anita Rieder

Rund ein Drittel der weltweiten Todesfälle sind auf Herz-Kreislauf-Krankheiten zurückzuführen. In den industrialisierten Ländern sind sie die häufigste Todesursache. Den größten Anteil hat dabei die koronare Herzkrankheit, gefolgt vom Schlaganfall und der Herzinsuffizienz. In westlichen Industrienationen dürfte jede zweite Person im Lauf ihres Lebens an Herz-Kreislauf-Krankheiten erkranken. Da das Risiko mit zunehmendem Alter zunimmt, wird die Anzahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Abhängigkeit der demografischen Entwicklung in Zukunft weiter zunehmen.

Dieser Abschnitt des Lehrbuchs betrachtet zuerst die epidemiologische Bedeutung der Herz-Kreislauf-Krankheiten und schaut hier insbesondere auf die globale Bedeutung, die geografischen Unterschiede sowie die sich derzeit entwickelnden zeitlichen Trends. Anschließend wird erörtert, welche Risikofaktoren zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten beitragen und mit welchen präventiven Maßnahmen diese Erkrankungen zu verhindern sind.

Alte Schweizerische Lernziele: CPH 34-35, CPH 37, CPH 40-41

Profiles für das gesamte Kapitel 8:

GO 1.23, GO 4.1, GO 4.2, GO 4.4, GO 4.5, EP 3.3, EP 3.4, EPA 1.7, EPA 7.4, EPA 9.8

 

Auf dieser Seite finden Sie die in diesem Kapitel verwendeten Literaturquellen, Hinweise zu empfohlener Vertiefungsliteratur, ergänzende Abbildungen sowie weiterführende Internetquellen zum Thema.

Literaturquellen

 

Empfohlene Vertiefungsliteratur

  • Labarthe D. Epidemiology and prevention of cardiovascular diseases: a global challenge (2nd edition). Sudbury MA: Jones and Bartlett; 2011
  • Leon DA, Shkolnikov VM, McKee M, Kiryanov N, Andreev E. Alcohol increases circulatory disease mortality in Russia: acute and chronic effects or misattribution of cause? Int J Epidemiol 2010; 39: 1279-1290
  • Lopez AD, Mathers CD, Ezzati M, Jamison DT, Murray CJL, editors. Global Burden of Disease and Risk Factors. Washington DC: World Bank, 2006
  • Luepker RV, Lakshminarayan K. Cardiovascular and cerebrovascular diseases. In: Detels R, Beaglehole R, Lansang MA, Gulliford M, eds: Oxford Textbook of Public Health (5th Edition), 2009. New York, NY: Oxford University Press: 971-996
  • Roger VL, Go AS, Lloyd-Jones DM, Adams RJ, Berry JD, Brown TM, Carnethon MR, Dai S, de Simone G, Ford ES, Fox CS, Fullerton HJ, Gillespie C, Greenlund KJ, Hailpern SM, Heit JA, Ho PM, Howard VJ, Kissela BM, Kittner SJ, Lackland DT, Lichtman JH, Lisabeth LD, Makuc DM, Marcus GM, Marelli A, Matchar DB, McDermott MM, Meigs JB, Moy CS, Mozaffarian D, Mussolino ME, Nichol G, Paynter NP, Rosamond WD, Sorlie PD, Stafford RS, Turan TN, Turner MB, Wong ND, Wylie-Rosett J; American Heart Association Statistics Committee and Stroke Statistics Subcommittee. Heart disease and stroke statistics – 2011 update: a report from the American Heart Association. Circulation. 2011; 123(4): e18-e209.

 

 Internetquellen zum Thema

(All accessed 24 October 2023)